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Gewinnerin 2025

Vergleich

Tiny House - Einfamilienhaus

Maturand:in: 

Alea Stalder

Gymnasium:

Gymnasium Biel-Seeland

Die Matura-Arbeit untersucht, ob Tiny Houses tatsächlich ökologisch nachhaltiger sind als Einfamilienhäuser. Dazu wurden der Energieaufwand für Bau und Betrieb beider Gebäudetypen berechnet und miteinander verglichen. Für die Analyse wurden konkrete Baupläne erstellt und der ökologische Fussabdruck anhand des Materialverbrauchs sowie des Heizwärmebedarfs ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass je nach Vergleichskriterium entweder das Tiny House oder das Einfamilienhaus nachhaltiger ist. Die Faszination für Tiny Houses resultiert aus ihrer minimalistischen Lebensweise und ihrer Position als Gegenbewegung zur Konsumgesellschaft.

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Ausgezeichnete 2025

Die Konstruktion,

der 3D-Druck und der Zusammenbau eines Stahlbetriebwerk-Modells

Maturand:in: 

Gian Linz

Gymnasium:

Regionales Gymnasium Laufenthal-Thierstein

Schon als Kind begeisterte er sich für die Luft- und Raumfahrttechnik. Im September 2022 entdeckte er zufällig 3D-Drucker für Hobbyanwender und entschied sich, den einsteigerfreundlichen Creality Ender 3 V2 zu kaufen. Gleichzeitig begann er, mit CAD-Programmen wie FreeCAD, Onshape und Fusion zu experimentieren und einfache Objekte zu konstruieren, die sich in 3D drucken liessen. Die Möglichkeit, digitale Modelle schnell und präzise in reale Objekte umzusetzen, faszinierte ihn besonders. Bei der Wahl des Maturaarbeit-Themas entschied er sich daher für eine produktorientierte Arbeit und wollte ein nützliches Endprodukt schaffen. Inspiriert von seiner Technikaffinität und seiner Begeisterung für die Fliegerei entstand die Idee, ein Modell einer Flugzeugturbine zu konstruieren.

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Rubik’s Cube Robot powered by OpenCV and Rust

Maturand:in: 

Ursus Wigger

Gymnasium:

Alte Kantonsschule Aarau

In seiner Matura-Arbeit beschreibt er die Weiterentwicklung eines Rubik’s Cube Roboters, der ursprünglich im Rahmen des „Projektunterrichts“ an der Alten Kantonsschule Aarau gebaut wurde. Der neue Roboter soll präziser, schneller und zuverlässiger arbeiten, indem er ein verbessertes Gerüst, optimierte Algorithmen und ein Farberkennungssystem erhält. Ziel ist es, den Würfel innerhalb von 20 Sekunden zu erkennen und zu lösen. Für die Programmierung wurde die Sprache Rust gewählt, da er eine persönliche Vorliebe dafür hat.

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Nominierte 2025

Project d'architecture:

La maison idéale selon moi

Maturand:in: 

Alex Marques

Gymnasium:

Gymnase de Burier

Während der Arbeit an seiner Matura-Arbeit vertiefte sich seine Faszination für Architektur, die aus seinem Interesse an der Umgebung und seiner Leidenschaft für visuelle Kunst hervorgeht. Er wollte anhand der Matura-Arbeit überprüfen, ob der Beruf des Architekten wirklich zu ihm passt, um eine fundierte Entscheidung über seine zukünftigen Studien zu treffen. Sein Projekt besteht darin, ein realistisches und zugleich ideales Haus zu entwerfen, das seinen persönlichen Bedürfnissen entspricht und gleichzeitig ökologische, rechtliche und technische Aspekte berücksichtigt. Dabei setzt er sich mit der Herausforderung auseinander, eine Vision des Ideals in ein umsetzbares, realitätsnahes Konzept zu übertragen. Das Projekt umfasst detaillierte Pläne, eine 3D-Modellbau und illustrative Zeichnungen des Innen- und Aussenbereichs.

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Brückenbau

Design und Analyse von Spaghettibrücken

Maturand:in: 

Duran Veseloski

Gymnasium:

Kantonsschule Schaffhausen

Die Arbeit untersucht die Konstruktion und Analyse von Brücken aus Spaghetti, um grundlegende Konzepte der Statik und Festigkeitslehre zu veranschaulichen. Dabei werden theoretische Grundlagen wie das Cross-Verfahren und die Finite-Elemente-Methode erläutert. Im praktischen Teil werden verschiedene Spaghettibrücken gebaut und belastet, um Unterschiede zwischen theoretischen Modellen und realen Belastungstests zu analysieren. Die Experimente sollen zeigen, welche Brückenart die grösste Stabilität aufweist und inwieweit die Bruchstellen mit den theoretischen Vorhersagen übereinstimmen.

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Gewinnerin 2024

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Stadtklima Winterthur 

Der Einfluss des Klimawandels auf die Stadt als Lebensraum

Maturand:in: 

Lena Tanner

Gymnasium:

Kantonsschule Im Lee Winterthur

Lena Tanner, die Gewinnerin des Building-Matura-Awards 2024, hat mit ihrer beeindruckenden Matura-Arbeit „Stadtklima Winterthur – Der Einfluss des Klimawandels auf die Stadt als Lebensraum“ gezeigt, dass sie die Herausforderungen unserer Zeit klar im Blick hat. Doch statt direkt ins Studium zu starten, nutzt sie ein Zwischenjahr, um berufliche Einblicke zu sammeln und ihre Interessen weiterzuentwickeln.

Nach ersten Einblicken in die Physiotherapie unterstützt Lena Tanner während der Vorweihnachtszeit das Versandteam bei Sprüngli. Ihr nächstes Ziel liegt in der Medienwelt. Sie würde gerne in einem Radio- oder Fernsehstudio arbeiten und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

 

Langfristig kann sich Lena Tanner eine Zukunft sowohl in der Architektur als auch in den Bereichen Medien und Grafikdesign vorstellen. Wir sind gespannt, welche Wege sie einschlagen wird und wünschen ihr auf ihrer Reise alles Gute, viel Erfolg und Freude!

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Ausgezeichnete 2024

Energieeffizienz im Fokus

Sanierungsvorschlag für ein Altgebäude

Maturand:in: 

Leoni Friedel

Gymnasium:

MNG Rämibühl

Leoni Friedel, ausgezeichnete des Building-Matura-Awards 2024, beeindruckte mit ihrer Matura-Arbeit «Energieeffizienz im Fokus – Sanierungsvorschlag für ein Altgebäude», in der sie praxisnahe Lösungen mit wissenschaftlicher Präzision kombinierte.

Nach der Matura nutzte sie den Sommer für eine Reise durch Europa, bevor sie im Herbst ihr Studium der Lebensmittelwissenschaften aufnahm. Die Vielfalt dieses Fachgebiets und seine zentrale Bedeutung für Nachhaltigkeit faszinieren sie besonders.

Für ihre berufliche Zukunft kann sie sich eine Tätigkeit im Gesundheitssektor vorstellen. Ihr Traum ist es, eine eigene Firma oder Organisation zu gründen, die den Zugang zu gesunder und nachhaltiger Ernährung erleichtert. Ihre vielseitigen Interessen, insbesondere an interdisziplinärer Forschung und Entwicklung, sowie Erfahrungen aus Projekten und Praktika prägen ihren Weg.

Wir wünschen ihr viel Erfolg und Freude bei ihren zukünftigen Herausforderungen!

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Nominierte 2024

Gratte-ciel

une conception de bâtiment durable

Maturand:in: 

Céline Taglioni

Gymnasium:

Freies Gymnasium Zürich

Schon seit ihrer Kindheit ist sie von Architektur und insbesondere Wolkenkratzern fasziniert – ihre imposante Höhe, die Skyline, die Aussicht und die Symbolkraft. Deshalb war daher schnell klar, dass sie sich mit diesem Thema beschäftigen möchte. Doch ein einfaches Gebäude zu entwerfen, schien ihr nicht ausreichend. Angesichts der zunehmenden Umweltkrisen rückte für sie die Frage in den Fokus, wie Architektur verantwortungsvoller gestaltet werden kann. So entstand die Idee, ihr Interesse an Wolkenkratzern mit dem Thema Nachhaltigkeit zu verbinden. In ihrer Arbeit untersucht sie deshalb, wie sich Wolkenkratzer ökologisch nachhaltiger gestalten lassen.

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Housing Alternative for Khayelitsha Township

Analysis and Design

Maturand:in: 

Jessica Mole

Gymnasium:

Freies Gymnasium Zürich

Schon als junges Mädchen war sie auf Fahrten entlang der N2 nach Kapstadt tief beeindruckt von den endlosen Blechhütten und Pappverschlägen, die sich am Strassenrand erstreckten. Immer wieder erklärte ihr Vater die schwierigen Lebensumstände in den Townships, was sie nachhaltig prägte. Später, während eines Ingenieurprogramms in Oxford, entwickelte sie zudem ein Interesse an 3D-Modellierung und CAD-Design. Diese beiden Erfahrungen führten zur Idee ihrer Arbeit: die Verbindung von sozialkritischer Analyse und technischem Entwurf.

Ihr Fokus liegt auf Khayelitsha, einem der grössten Townships Südafrikas, das während der Apartheid entstand und noch heute von Armut und unzureichender Infrastruktur geprägt ist. Trotz der Bemühungen durch das Reconstruction and Development Programme (RDP) sind die Lebensbedingungen vieler Bewohner unverändert schlecht geblieben: Über die Hälfte lebt weiterhin in improvisierten Unterkünften aus Blech und Karton, die weder Schutz noch Würde bieten. 

In ihrer Matura-Arbeit verfolgte sie das Ziel, zunächst die zahlreichen Probleme Khayelitshas und deren Ursachen zu analysieren. Anschliessend hat sie eine alternative Wohnlösung entwickelt, die idealerweise kostengünstiger als die bestehenden RDP-Häuser ist und diese langfristig ersetzen könnte. Dazu hatte sie umfassend recherchiert, Interviews geführt und schliesslich auf Basis dieser Erkenntnisse ein eigenes Konzept für eine neue Wohnform entworfen.

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Umgestaltung des "Stadtraum Zehntenhausplatz"

Maturand:in: 

Solina Mota Campos

Gymnasium:

K&S Rämibühl Zürich

Für ihre Matura-Arbeit erstellte sie ein Kartonmodell des «Stadtraums Zehntenhausplatz» im Massstab 1:500. Dabei orientierte sie sich an den Vorgaben der Stadt Zürich, die den Raum Zürich-Affoltern in den kommenden Jahren neu gestalten will. Da sie selbst in diesem Stadtteil lebt, war sie von der geplanten Umgestaltung direkt betroffen und fand dadurch zusätzliche Motivation für ihr Projekt.

Sie kombinierte theoretische Grundlagen der Stadtraumentwicklung mit eigenen Bedürfnissen als Anwohnerin. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf der Realisierung des Modells: Digitale Skizzen dienten als Basis für die spätere Umsetzung aus Karton. Insgesamt entwickelte und modellierte sie sechs Teilprojekte, die jeweils einzeln konzipiert, aber in das bestehende Quartier integriert wurden, um eine funktionierende Einheit zu bilden.

Die abschliessende Reflexion zeigte, dass ihre Entwürfe sowohl den theoretischen Anforderungen als auch den Vorgaben der Stadt Zürich entsprachen.

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