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Gagnants 2024

Vergleich

Tiny House - Einfamilienhaus

L’élève de gymnase:

Alea Stalder

Gymnase:

Gymnasium Biel-Seeland

Die Matura-Arbeit untersucht, ob Tiny Houses tatsächlich ökologisch nachhaltiger sind als Einfamilienhäuser. Dazu wurden der Energieaufwand für Bau und Betrieb beider Gebäudetypen berechnet und miteinander verglichen. Für die Analyse wurden konkrete Baupläne erstellt und der ökologische Fussabdruck anhand des Materialverbrauchs sowie des Heizwärmebedarfs ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass je nach Vergleichskriterium entweder das Tiny House oder das Einfamilienhaus nachhaltiger ist. Die Faszination für Tiny Houses resultiert aus ihrer minimalistischen Lebensweise und ihrer Position als Gegenbewegung zur Konsumgesellschaft.

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Vers le travail de maturité

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Gagnants 2024

Die Konstruktion,

der 3D-Druck und der Zusammenbau eines Stahlbetriebwerk-Modells

L’élève de gymnase:

Gian Linz

Gymnase:

Regionales Gymnasium Laufenthal-Thierstein

Schon als Kind begeisterte er sich für die Luft- und Raumfahrttechnik. Im September 2022 entdeckte er zufällig 3D-Drucker für Hobbyanwender und entschied sich, den einsteigerfreundlichen Creality Ender 3 V2 zu kaufen. Gleichzeitig begann er, mit CAD-Programmen wie FreeCAD, Onshape und Fusion zu experimentieren und einfache Objekte zu konstruieren, die sich in 3D drucken liessen. Die Möglichkeit, digitale Modelle schnell und präzise in reale Objekte umzusetzen, faszinierte ihn besonders. Bei der Wahl des Maturaarbeit-Themas entschied er sich daher für eine produktorientierte Arbeit und wollte ein nützliches Endprodukt schaffen. Inspiriert von seiner Technikaffinität und seiner Begeisterung für die Fliegerei entstand die Idee, ein Modell einer Flugzeugturbine zu konstruieren.

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Vers le travail de maturité

Rubik’s Cube Robot powered by OpenCV and Rust

L’élève de gymnase:

Ursus Wigger

Gymnase:

Alte Kantonsschule Aarau

In seiner Matura-Arbeit beschreibt er die Weiterentwicklung eines Rubik’s Cube Roboters, der ursprünglich im Rahmen des „Projektunterrichts“ an der Alten Kantonsschule Aarau gebaut wurde. Der neue Roboter soll präziser, schneller und zuverlässiger arbeiten, indem er ein verbessertes Gerüst, optimierte Algorithmen und ein Farberkennungssystem erhält. Ziel ist es, den Würfel innerhalb von 20 Sekunden zu erkennen und zu lösen. Für die Programmierung wurde die Sprache Rust gewählt, da er eine persönliche Vorliebe dafür hat.

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Vers le travail de maturité

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Gagnants 2024

Project d'architecture:

La maison idéale selon moi

L’élève de gymnase:

Alex Marques

Gymnase:

Gymnase de Burier

Während der Arbeit an seiner Matura-Arbeit vertiefte sich seine Faszination für Architektur, die aus seinem Interesse an der Umgebung und seiner Leidenschaft für visuelle Kunst hervorgeht. Er wollte anhand der Matura-Arbeit überprüfen, ob der Beruf des Architekten wirklich zu ihm passt, um eine fundierte Entscheidung über seine zukünftigen Studien zu treffen. Sein Projekt besteht darin, ein realistisches und zugleich ideales Haus zu entwerfen, das seinen persönlichen Bedürfnissen entspricht und gleichzeitig ökologische, rechtliche und technische Aspekte berücksichtigt. Dabei setzt er sich mit der Herausforderung auseinander, eine Vision des Ideals in ein umsetzbares, realitätsnahes Konzept zu übertragen. Das Projekt umfasst detaillierte Pläne, eine 3D-Modellbau und illustrative Zeichnungen des Innen- und Aussenbereichs.

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Vers le travail de maturité

Brückenbau

Design und Analyse von Spaghettibrücken

L’élève de gymnase:

Duran Veseloski

Gymnase:

Kantonsschule Schaffhausen

Die Arbeit untersucht die Konstruktion und Analyse von Brücken aus Spaghetti, um grundlegende Konzepte der Statik und Festigkeitslehre zu veranschaulichen. Dabei werden theoretische Grundlagen wie das Cross-Verfahren und die Finite-Elemente-Methode erläutert. Im praktischen Teil werden verschiedene Spaghettibrücken gebaut und belastet, um Unterschiede zwischen theoretischen Modellen und realen Belastungstests zu analysieren. Die Experimente sollen zeigen, welche Brückenart die grösste Stabilität aufweist und inwieweit die Bruchstellen mit den theoretischen Vorhersagen übereinstimmen.

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Vers le travail de maturité

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Gagnants 2024

Vers le travail de maturité

Stadtklima Winterthur 

Der Einfluss des Klimawandels auf die Stadt als Lebensraum

L’élève de gymnase:

Lena Tanner

Gymnase:

Kantonsschule Im Lee Winterthur

Lena Tanner, die Gewinnerin des Building-Matura-Awards 2024, hat mit ihrer beeindruckenden Matura-Arbeit „Stadtklima Winterthur – Der Einfluss des Klimawandels auf die Stadt als Lebensraum“ gezeigt, dass sie die Herausforderungen unserer Zeit klar im Blick hat. Doch statt direkt ins Studium zu starten, nutzt sie ein Zwischenjahr, um berufliche Einblicke zu sammeln und ihre Interessen weiterzuentwickeln.

Nach ersten Einblicken in die Physiotherapie unterstützt Lena Tanner während der Vorweihnachtszeit das Versandteam bei Sprüngli. Ihr nächstes Ziel liegt in der Medienwelt. Sie würde gerne in einem Radio- oder Fernsehstudio arbeiten und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

 

Langfristig kann sich Lena Tanner eine Zukunft sowohl in der Architektur als auch in den Bereichen Medien und Grafikdesign vorstellen. Wir sind gespannt, welche Wege sie einschlagen wird und wünschen ihr auf ihrer Reise alles Gute, viel Erfolg und Freude!

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Lauréate 2024

Efficacité énergétique en point de mire

Proposition de rénovation d’un bâtiment ancien

L’élève de gymnase:

Leoni Friedel

Gymnase:

MNG Rämibühl

Leoni Friedel, lauréate du Building Matura Award 2024, a su se distinguer avec son travail de maturité intitulé «Efficacité énergétique en point de mire – Proposition de rénovation d’un bâtiment ancien». Dans ce projet, elle a brillamment allié solutions concrètes et rigueur scientifique.

Après avoir obtenu sa maturité, Leoni a consacré l’été à un voyage à travers l’Europe avant d’entamer, à l’automne, des études en sciences alimentaires. La richesse et la diversité de cette discipline ainsi que son rôle clé dans les enjeux de durabilité la passionnent tout particulièrement.

Pour son avenir professionnel, Leoni se projette dans le secteur de la santé. Son ambition? Fonder sa propre entreprise ou organisation afin de faciliter l’accès à une alimentation saine et durable. Son parcours est marqué par ses multiples centres d’intérêt, notamment pour la recherche et le développement interdisciplinaires, de même que par les compétences acquises dans le cadre de projets et de stages.

Nous lui adressons nos meilleurs vœux de succès et d’épanouissement dans les défis qui l’attendent!

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Vers le travail de maturité

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Nominés 2024

Gratte-ciel

une conception de bâtiment durable

L’élève de gymnase:

Céline Taglioni

Gymnase:

Freies Gymnasium Zürich

Schon seit ihrer Kindheit ist sie von Architektur und insbesondere Wolkenkratzern fasziniert – ihre imposante Höhe, die Skyline, die Aussicht und die Symbolkraft. Deshalb war daher schnell klar, dass sie sich mit diesem Thema beschäftigen möchte. Doch ein einfaches Gebäude zu entwerfen, schien ihr nicht ausreichend. Angesichts der zunehmenden Umweltkrisen rückte für sie die Frage in den Fokus, wie Architektur verantwortungsvoller gestaltet werden kann. So entstand die Idee, ihr Interesse an Wolkenkratzern mit dem Thema Nachhaltigkeit zu verbinden. In ihrer Arbeit untersucht sie deshalb, wie sich Wolkenkratzer ökologisch nachhaltiger gestalten lassen.

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Vers le travail de maturité

Housing Alternative for Khayelitsha Township

Analysis and Design

L’élève de gymnase:

Jessica Mole

Gymnase:

Freies Gymnasium Zürich

Schon als junges Mädchen war sie auf Fahrten entlang der N2 nach Kapstadt tief beeindruckt von den endlosen Blechhütten und Pappverschlägen, die sich am Strassenrand erstreckten. Immer wieder erklärte ihr Vater die schwierigen Lebensumstände in den Townships, was sie nachhaltig prägte. Später, während eines Ingenieurprogramms in Oxford, entwickelte sie zudem ein Interesse an 3D-Modellierung und CAD-Design. Diese beiden Erfahrungen führten zur Idee ihrer Arbeit: die Verbindung von sozialkritischer Analyse und technischem Entwurf.

Ihr Fokus liegt auf Khayelitsha, einem der grössten Townships Südafrikas, das während der Apartheid entstand und noch heute von Armut und unzureichender Infrastruktur geprägt ist. Trotz der Bemühungen durch das Reconstruction and Development Programme (RDP) sind die Lebensbedingungen vieler Bewohner unverändert schlecht geblieben: Über die Hälfte lebt weiterhin in improvisierten Unterkünften aus Blech und Karton, die weder Schutz noch Würde bieten. 

In ihrer Matura-Arbeit verfolgte sie das Ziel, zunächst die zahlreichen Probleme Khayelitshas und deren Ursachen zu analysieren. Anschliessend hat sie eine alternative Wohnlösung entwickelt, die idealerweise kostengünstiger als die bestehenden RDP-Häuser ist und diese langfristig ersetzen könnte. Dazu hatte sie umfassend recherchiert, Interviews geführt und schliesslich auf Basis dieser Erkenntnisse ein eigenes Konzept für eine neue Wohnform entworfen.

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Vers le travail de maturité

Umgestaltung des "Stadtraum Zehntenhausplatz"

L’élève de gymnase:

Solina Mota Campos

Gymnase:

K&S Rämibühl Zürich

Für ihre Matura-Arbeit erstellte sie ein Kartonmodell des «Stadtraums Zehntenhausplatz» im Massstab 1:500. Dabei orientierte sie sich an den Vorgaben der Stadt Zürich, die den Raum Zürich-Affoltern in den kommenden Jahren neu gestalten will. Da sie selbst in diesem Stadtteil lebt, war sie von der geplanten Umgestaltung direkt betroffen und fand dadurch zusätzliche Motivation für ihr Projekt.

Sie kombinierte theoretische Grundlagen der Stadtraumentwicklung mit eigenen Bedürfnissen als Anwohnerin. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf der Realisierung des Modells: Digitale Skizzen dienten als Basis für die spätere Umsetzung aus Karton. Insgesamt entwickelte und modellierte sie sechs Teilprojekte, die jeweils einzeln konzipiert, aber in das bestehende Quartier integriert wurden, um eine funktionierende Einheit zu bilden.

Die abschliessende Reflexion zeigte, dass ihre Entwürfe sowohl den theoretischen Anforderungen als auch den Vorgaben der Stadt Zürich entsprachen.

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Vers le travail de maturité

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